

Im Sommer des letzten Jahres haben sich in unserer Pfarrei 9 engagierte Frauen und Männer aus Ostenfelde, Enniger und Ennigerloh auf den Weg gemacht, sich zu Wort-Gottes-Leitern und Leiterinnen ausbilden zu lassen.
An 7 Abenden hat sich die Gruppe mit Andreas Dieckmann, Paul Sommer oder Sabine Grimpe getroffen, um inhaltlich an folgenden Themen zu arbeiten:
- Meine Wünsche, Talente und Charismen
- Was ist Liturgie /Mein Leben in der Liturgie wiederfinden
- Das Wort Gottes in der Liturgie / Die Heilige Schrift
- Heilige Zeichen und Zeiten / Gliederung des Kirchenjahres, Liturgische Farben
- Ablauf und Aufbau einer Wort-Gottes-Feier
- Bedeutung von Musik und Gesang
Wir sagen Danke und freuen uns über das Engagement der Damen und Herren, die ehrenamtlich in unserer Pfarrei einen wertvollen Beitrag in der Liturgie leisten.
Im Gottesdienst wurden den Teilnehmern feierlich die Beauftragungsurkunden überreicht.
Die Teilnehmer dieses Kurses sind aus St. Jakobus
Alexandra Kappel, Dagmar Bückmann, Stefan Rupieper, und Barbara Kramer.
(Foto, siehe unten)
Die Teilnehmer des Kurses aus Sr. Mauritius sind
Bernhard Seliger, Anne Schroeter, Beate Hoppe-Koch und Ursula Voeth.
(Foto, siehe unten)
Aus Ostenfelde hat Frau Heike Otto teilgenommen. Sie bekommt die Beauftragungsurkunde Pfingsten überreicht.
65 jähriges Ordensjubiläum
Ordensjubiläum von Sr. Gerburg Aufderheide
Kräftig wurde am Sonntag, 7. Mai das 65jährige Ordensjubiläum von Schwester Gerburg Aufderheide gefeiert.
Unsere Gemeinde war sehr froh, mit ihr zusammen weitere neun Schwestern aus Indien, Japan und dem Mutterhaus der Franziskanerinnen in Münster begrüßen zu können.
Um 11.00 UHR begann die Feier mit einem festlichen Gottesdienst, in dem die Gäste von der Familie Aufderheide und Freunden mit einem Fliedersträußchen begrüßt wurden.
Im Laufe des Gottesdienstes zeichnete Pfarrer Andreas Dieckmann die wichtigsten Stationen des Ordenslebens der Jubilarin nach.
Seit fast 50 Jahren weilt sie in Indien, wo sie in Pithora und an weiteren Orten
zahlreiche Aufbauleistungen im schulischen und medizinischen Bereich zu verantworten hat.
Dabei ist sie selbst – wie sie sagt – eigentlich schon eine Inderin geworden, die von den vielen Menschen, die sie dort begleitet (hat), liebevoll Mama genannt wird.
Die Feier setzte sich dann im Jakobushaus bei Salaten, Grillfleisch und veganem Angebot fort. Mit einem Kaffee mit leckerem Kuchen endete dann das Jubiläumsfest hier in Ennigerloh.
Besonders der Basarkreis, die Landjugend und auch der Gemeinderat waren sehr glücklich darüber, dass Schwester Gerburg mal wieder „zuhause war“.
Und alle waren sich einig: Die Hilfe, die nach Indien fließt, und die Partnerschaft, die aus dem Engagement erwächst, sind kostbar in Gegenwart und Zukunft.
